Die Küsten des Landes bieten eine Vielzahl von Eindrücken für jeden Geschmack. Liebhaber dramatischer Steilküsten kommen ebenso auf ihre Kosten wie Strandurlauber.
Die Ostküste
Von Scarborough bis Bridlington im Norden sind gute Sandstrände zu finden, unterbrochen von Steilküstenbereichen. Ehemalige „Piratennester“ in diesen Bereichen wie Staithes und Robin Hood’s Bay sind sehenswerte Ausflugsziele. Weiter südlich von Southend- on-Sea bis Margate fehlen die Steilküsten und die Sandstrände wechseln sich mit Marschland ab.
Die Südküste
Kurz vor Dover beginnt der bekannteste Steilküstenabschnitt Englands mit den „White Cliffs of Dover“, hochragenden Kreidefelsen, die bei guter Sicht schon von der französischen Küste aus zu sehen sind. Zwischen Brighton, einem der bekanntesten Seebäder Englands, und Land’s End, der äußersten Spitze Cornwalls, liegen wunderschöne Strände, die immer eindrucksvoller werden, je weiter man sich nach Cornwall bewegt.
Hier kommen auch diejenigen auf ihre Kosten, die auf Palmen nicht verzichten mögen, denn der Golfstrom verleiht dieser Gegend ein fast schon mediterranes Flair. Auch hier werden die Standabschnitte immer wieder von Steilküsten unterbrochen.
Die Westküste
Weiter geht es entlang der Westküste Cornwalls, wo sich ebenfalls kleinere Strände finden, ebenso entlang der walisischen Küste. Nordwales mit dem Snowdonia National Park bietet wiederum eine reizvolle Berglandschaft. Von Colwyn Bay bis Morecambe überwiegen wieder die Sandstrände. Blackpool ist neben Brighton das bekannteste Seebad des Landes.
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